Ich habe geglaubt, wenn ich mich nur mit guten Gefühlen beschäftige, wird alles positiv. Aber so ist das Leben nicht. Trotzdem kann ich die Bewertung von Situationen, die mir im Alltag passieren, verändern. Deswegen ist trotzdem nicht alles happy, aber ich entlaste mich damit. Fehler sind dazu da, gemacht zu werden, dabei hilft auch das Kritzeln. Mein Unterbewußtes kann dadurch mit mir kommunizieren. Anbei ein paar Bespiele:


Wenn du mit runden Linien und Formen arbeitest, wird das Bild positiv, egal wie negativ du an die Sache rangehst. Du kannst auch im Nachhinein alles abrunden. Ich schaffe es nicht mehr, mit spitzen Linien zu kritzeln. Es ist aber völlig in Ordnung, wenn du es so machst.



Manchmal muss man das Gekritzelte auch drehen, um eine andere Perspektive einzunehmen oder etwas Neues zu entdecken. Aus Wut wird Mut. Vielleicht erkennst du ja das Wort. Wenn nicht, kein Problem. Es ist ja mein Gekritzel. Du kannst auch Worte in dein Gekritzel reinschreiben, auch mitten in deine Zeichnung.


Das Bild steht Kopf, so war es nicht geplant, wie du siehst.

Auch durch helle Farben kannst du ein Bild positiv aufwerten. Versagen, auch hier ist das Thema Wut und Mut ins Gekritzel integriert.

Grübeln, Festhalten am Alten, Ablehnung, anderen gefallen wollen, ärgerlich, Unsicherheit, ungeliebte Anteile, Fehler, negative Gefühle, unvollkommen, Konflikte meiden, Angst vor Neuem, Scheitern, Abwehrmuster, Verwirrung, Lebensangst, Funktionieren, unerledigt, Leid ist vergänglich, Mauern in mir,
Keine Maschine
